HF MIXING GROUP - page 21

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Paul White, Standortleiter aus Topeka, Kansas (USA), in
erster Linie glücklich über das Wachstum seines eigenen
Standortes und dessen Bedeutungsgewinn: „Für uns war
2013 ein Übergangsjahr, in dem eigentlich die gesamte
nordamerikanische Produktion unserer gummiverarbei-
tenden Mischer in Topeka zusammengezogen wurde.
Die HF MIXING GROUP hat an unserem Standort 2,5
Millionen US-Dollar in die Fertigung und Vergrößerung
der Lagerkapazitäten investiert, fünf neue Mitarbeiter
wurden eingestellt. Das ist sehr erfreulich und wird unsere
Verkaufserlöse und das Betriebsergebnis steigern. Diese
strategische Entscheidung erlaubt uns, unsere Kräfte zu
bündeln und Kunden von einem Standort aus zu bedie-
nen – sozusagen aus einer Hand!“
Auch die Umstellung auf einen gemeinsamen Marken-
auftritt kam bei den Managern durchweg gut an: „Ich
halte unsere Markenpräsenz für gut und unsere Werte
für verbindlich und glaubhaft – und das ist sehr wichtig.
Die Werte kommen sehr natürlich rüber und wirken kei-
neswegs künstlich“, lobt Ansonia-Chef Paul Lloyd. Und
sein Kollege aus Topeka ergänzt: „Ich gebe zu, dass ich
anfangs meine Zweifel hatte, ob diese festgeschriebene
Markenpräsenz tatsächlich einen Wert hat oder ob das
nicht einfach so ein Marketingtrick ist, den eigentlich nie-
mand wirklich ernst nimmt. Aber ich bin eines Besseren
belehrt worden und habe wirklich erkannt, wie wichtig
die Markenpräsenz ist: Unsere Mitarbeiter in Topeka
können sich mit der Marke identifizieren, sie fühlen sich
als Teil der weltweiten Familie der HF MIXING GROUP –
und das war vorher nicht unbedingt der Fall. So langsam
wird dieses Empfinden normal und geht in den Alltag
über.“ Auch ihr englischer Kollege Ian Wilson gewinnt
der Markenpräsenz viel Positives ab: „Ich sehe mich
selbst als Teil der HF MIXING GROUP – nicht mehr als
Mitarbeiter von Farrel.“
Die Elemente der Markenpräsenz, die von den einzelnen
Standorten als besonders wichtig empfunden und des-
halb auch vermehrt den eigenen Mitarbeitern kommuni-
ziert werden, sind aber unterschiedlich: Rochdale und
Ansonia setzen vor allem auf die Werte der Marke. Paul
Lloyd dazu: „Eigentlich waren unsere Leute bei Farrel,
Ansonia immer schon mit den Markenwerten vertraut
und haben sie gelebt. Deshalb war es für uns lediglich
noch einmal wichtig, unsere Leute darin zu bestärken
und auf die Werte aufmerksam zu machen, indem wir
visuell und sprachlich auf eine Verstärkung der Werte
abzielten.“ Sein Kollege aus Topeka, Paul White, ergänzt
noch weitere Punkte: „Wir nutzen eigentlich alle Instru-
mente der Markenpräsenz. Das mag jetzt vielleicht ein
bisschen überheblich klingen, aber uns kam es so vor,
als würde das, was als Kernbotschaft der Marke be-
schrieben wird, schon längst in Topeka gelebt. In Topeka
mussten wir in der Vergangenheit einige Male ums
Überleben kämpfen, von daher wissen wir genau, was
Leidenschaft bedeutet. Genauso ist es mit der Verlässlich-
keit: Wir müssen unseren Kunden einfach verlässliche
Partner sein, um zu überleben. Sonst gäbe es die HF
MIXING GROUP heute in dieser Zusammensetzung
nicht.“ Riccardo Curti gefallen am neuen Markenauf-
tritt vor allem die Bereiche Ehrgeiz und Leidenschaft:
„Das sind genau die Eigenschaften, die wir als Maßstäbe
an unser Know-how und unseren Job legen“, so der
Italiener.
Ein gemeinsames Markenbewusstsein für alle Standorte
sehen alle Manager als unerlässlich. Paul White: „Der
größte Vorteil, der aus der Markenstrategie erwachsen ist,
ist sicherlich das gemeinsame Markenverständnis, das in
der Zusammenarbeit der einzelnen Niederlassungen und
Paul White, Standortleiter in Topeka, Kansas (USA).
Paul Lloyd, Geschäftsbereichsleiter
bei Farrel Pomini in Ansonia, Connecticut (USA).
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