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passend auszulegen. „Vor dem Hintergrund, dass von
den gesamten Lebenszykluskosten für einen Mischer
antrieb nur ein einstelliger Prozentanteil auf die Anschaf
fungskosten und der größte Anteil auf die Energiekosten
entfallen, sind die Einsparungen, die durch einen optimal
ausgelegten Antrieb erzielt werden können, enorm!“, so
Monyer. Es ist also nicht verwunderlich, dass die HF
MIXING GROUP dank des Drive Design Tools in den
letzten fünf Jahren mehr Antriebe verkauft hat als in
den gesamten 15 Jahren zuvor.
Ein „Rundum-sorglos-Paket“
für den Kunden
Neben der Konzeption und dem Engineering übernimmt
die HF MIXING GROUP bei einem Systemprojekt das ge
samte Projektmanagement: beginnend bei der Auswahl
und Koordination der Lieferanten über die Terminierung,
das Bestell- und Änderungsmanagement, die Inspektion
beim Lieferanten, die Hausinbetriebnahme sowie die Ab
nahme bis hin zum Transport zum Kunden und zu der
Unterstützung bei der CE-Zertifizierung. „Wir leisten dabei
auch die gesamte Baustellenkoordination – von der Ermitt
lung des benötigten Installationsmaterials über die Planung
der Ressourcen für die Installation bis hin zur Koordination
der Inbetriebnahme“, sagt dazu Christoph Sänger. „Die
Kollegen unterstützen den Kunden darüber hinaus auch in
der Testphase und beim Hochfahren und Optimieren der
Anlage. Ganz wichtig sind auch die von uns angebotenen
Schulungen. Über diese stellen wir sicher, dass die Kun
den den optimalen Nutzen aus unseren Produkten ziehen.“
So erhält der Kunde ein „Rundum-sorglos-Paket“, das ihn
zeitlich wie personell enorm entlastet. Da die HF MIXING
GROUP die Gesamtprojektverantwortung trägt, liegt die
Annahme nahe, dass damit entsprechend hohe Kosten
verbunden sind. Dem ist nicht so: Gemessen an den
Gesamtkosten eines Systemprojekts – also den Kosten
für Maschinen, Automation, Montage und Inbetrieb
nahme – entfällt nur ein Anteil von circa zehn Prozent auf
die Systemprojekt Leistungen der HF MIXING GROUP.
Gute Aussichten für die Systemtechnik
Die Vorteile der Systemtechnik für den Kunden sind so
überzeugend, dass inzwischen auch große Kunden, die
selbst sehr viel Maschinen-Know-how im Haus haben,
dieses Angebot wahrnehmen.
„Die Bedeutung der Systemtechnik wird weiter wachsen“,
ist sich Geschäftsbereichsleiter Maik Rinker sicher. „Ge
fordert sind immer schnellere Prozesse und ein besseres
Linienmanagement in Bezug auf vorbeugende Wartung,
Rezeptmanagement und Produktionsplanung. All dies er
fordert neben bedeutendem Know-how einen weiter stei
genden Automationsgrad. Auch die Energieeffizienz wird
eine immer größere Rolle spielen. Neue Antriebskonzepte
und energieoptimierte Nebenaggregate werden daher zu
künftig noch wichtiger. Wir forschen und entwickeln auf
all diesen Feldern und haben das Gesamtsystem im Griff.
Daher blicke ich in Bezug auf unsere Systemtechnik und
Automation sehr zuversichtlich in die Zukunft.“