HF MIXING GROUP - page 20

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NRW-Umweltminister Johannes Remmel lobte in seinem
Vortrag den Beitrag des Technikums zur Energieeffizienz
und stellte heraus, dass wir eine zentrale Zukunfts-
aufgabe und Herausforderung vor uns haben, wenn wir
über den Energiewandel sprechen. In einer Zeit, in der
Deutschland beschlossen hat, bis 2022 aus der Atom­
energie komplett auszusteigen, müssen wir deshalb
noch stärker auf alternative Energien und auf Energie­
effizienz zurückgreifen. Hier ist das Technikum in Freu-
denberg ganz vorne mit dabei. Denn auch wir als HF
MIXING GROUP wollen helfen, die Pläne zu energieeffizi-
enterem Arbeiten schnellstmöglich umzusetzen.
Vielversprechender Auftakt
Geschäftsführer Dr. Andreas Limper äußerte sich positiv
zum erfolgreichen ersten Jahr des neuen Technikums:
„Wir freuen uns, dass die für uns große Investition an
diesem optimalen und verkehrsgünstigen Standort im
Siegerland auf bestem und technisch modernstem
Niveau gelungen ist. Der Bau des Technikums dauerte
knapp 10 Monate. Die Fläche wurde von 600 m² um 700 m²
erweitert, sodass nun mehr als die doppelte Kapazität
zur Verfügung steht.“
Erfolg durch Teamwork
Mit dem Zusammenschluss unserer Gruppe haben wir
uns zum größten Maschinenhersteller der Kautschuk-
industrie weltweit entwickelt. Nun können wir für beide
Mischtechnologien – tangierende und ineinandergreifende
Kneter – optimale Lösungen aus einer Hand anbieten.
Farrel wird sich auf tangierende, Harburg-Freudenberger
auf ineinandergreifende Mischer konzentrieren. Darüber
hinaus entwickelt das Engineering bei Pomini Doppel-
schnecken-Austragsextruder und VIC-Kneter.
Bester Service für unsere Kunden
Das Technikum in Freudenberg verfügt über sehr leistungs-
fähige Maschinen, die sich je nach Zielsetzung miteinan-
der koppeln lassen. Hier können bis zu 600 kg Elasto-
mere pro Stunde verarbeitet werden. Es gehört zu
unserem Service-Versprechen, den Kunden die Mög-
lichkeit zu geben, die Maschinen zu testen und ihre
Verfahren zu optimieren. „Häufig haben die Kunden nicht
die technischen Möglichkeiten, dies in ihren eigenen
Anlagen zu tun. Mit dem Technikum können sie unsere
Maschinen und Automatisierungsvorschläge bestmög-
lich und unter realitätsnahen Produktionsbedingungen
testen“, so Dr. Limper. So haben im letzten Jahr führen-
de Reifenhersteller wie Michelin, Goodyear und Toyo hier
Versuche durchgeführt. In diesem Jahr soll auch die Con-
tinental AG Unterstützung von uns erhalten – unter ande-
rem mit einem Automatisierungsworkshop. Das spricht
für unsere Top-Auftragslage und ein hoch qualifiziertes
Team. Kunden können sich in Zukunft zudem über den
neuen Labormischer GK5E freuen. Dieser erreicht Rotor-
drehzahlen von mehr als 200 U/min, ähnlich wie bei den
anderen installierten Mischern.
Mischen, was das Zeug hält
Neben den Kundenversuchen finden im Technikum au-
ßerdem regelmäßig Mischseminare statt. In Zusammen-
arbeit mit der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft e.V.
(DKG) und dem Deutschen Institut für Kautschuktechno-
logie e.V. (DIK) sowie Gruppenteilnehmern aus aller Welt,
„Es gehört zu unserem Service-
Versprechen, den Kunden die Möglich-
keit zu geben, die Maschinen zu testen
und ihre Verfahren zu optimieren.“
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